Nach monatelanger Vorbereitung und teils ungewisser Lage freuten sich alle LeiterInnen, dass das Ferienlager der Jugendarbeit Malsch in diesem Jahr endlich wieder stattfinden konnte. Hierzu wurde extra ein Hygienekonzept auf die Beine gestellt und diverse Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So ging es am 01.08.2021 für rund 50 TeilnehmerInnen und LeiterInnen zum Dekan-Strohmeyer-Haus ins Münstertal nahe Freiburg. Gemeinsam verbrachten wir dort 11 Tage voller Spaß, Spannung und Aktion.
Während das Kinderlager mit TeilnehmerInnen im Alter von 9 bis 13 Jahren unter dem Motto „Junge Agenten Malsch – wir helfen in brenzligen Lage(r)n“ stand, verbrachten die Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren auf unserem Jugendlager einen Cluburlaub im „Ferienresort Münstertal“. Die Kinder absolvierten eine Detektiv-Ausbildung und zeigten dabei in verschiedenen Disziplinen wie Teamfähigkeit, Geschicklichkeit, Spionage und Täuschung ihr Können. So bestand am Täuschungstag ihre Aufgabe darin, sich in der Natur so gut zu tarnen, dass sie auf Fotos nicht mehr zu erkennen sind. Das Kinderlager bot einen bunten Mix aus kreativen Aufgaben und sportlichen Heraus-forderungen, aber auch dem ein oder anderen entspannten Programmpunkt. Am Ende des Lagers bekam jeder frisch ausgebildete Detektiv feierlich seinen wohlverdienten Detektivausweis überreicht.
Die Resort-Gäste des Jugendlagers nahmen an verschiedenen Kursen passend zum jeweiligen Tagesmotto teil. So wurde am Kreativtag der Kurs zum Batiken von Taschen und am Sporttag verschiedene Kraftübungen angeboten. Neben weiteren sportlichen Aktivitäten durfte aber natürlich auch die Entspannung nach einer gruseligen Nachtwanderung nicht zu kurz kommen. Eine Besonderheit stellte der „Streik“ der LeiterInnen dar, welchen die Jugendlichen mithilfe des Spiels „Schlag den Animateur“ beenden konnten. Die Chaoten-Wanderung, bei der die Jugendlichen mit verbundenen Augen an einem ihnen unbekannten Ort ausgesetzt werden und ihren Weg nach Hause finden müssen, war wie jedes Jahr ein großes Highlight.
Trotz der unterschiedlichen Mottos gab es auch Programmpunkte, welche beide Lager gemeinsam durchführten – so unser großes Geländespiel „Lägerle“. Auch unseren Gottesdienst bereiteten wir zusammen vor und feierten wir in der großen Runde.
Für das leibliche Wohl sorgten Simone und Theresa – unser wie jedes Jahr großartiges Küchenteam. Während die Kinder spielten, zauberten sie uns viele leckere Gerichte – von Burger über Käsespätzle zu Wraps und vieles weitere. Es war immer lecker. Vielen Dank dafür!
Aber auch allen anderen, die unseren Aufenthalt im Ferienlager mitgestaltet und ermöglicht haben, ein großes Dankeschön. Danke…
… an alle LeiterInnen, die das Lager geplant und durchgeführt haben.
… an alle TeilnehmerInnen, die das Lager mal wieder einzigartig gemacht haben.
… an alle Eltern, die trotz der langen ungewissen Lage durchgehend
hinter uns standen und uns so viel Vertrauen geschenkt haben.
… an Katharina Seiberlich und Jens Bergmann, die als Hauptverantwortliche das Lager begleitet haben.
Dank euch allen konnten wir trotz Corona wieder aufs Lager fahren. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Wer gerne weitere Eindrücke vom Ferienlager mitbekommen möchte, kann sich einige Fotos und Videos, die während des Ferienlagers aufgenommen wurden, auf dem Instagram-Account der Jugendarbeit Malsch (@jugendarbeitmalsch) in den Highlights anschauen.
Schöne Grüße
Eure Lagerleitungen